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Das Leben an der Küste

Wenn man am Wasser steht, kann man dem Glucksen der Wellen lauschen, die unablässig an den Strand rollen. Das Meer ist aber weitaus mehr als nur ein schöner Anblick, denn es hat vielen Generationen Lohn und Brot beschert. Das Leben an der Küste in Südfünen war seit Jahrhunderten von harter Arbeit bestimmt. Große und kleine Holzschiffe, mit und ohne Segel, haben Waren von hier in alle Welt verfrachtet. Heutzutage ist das Leben entlang der Küste zumeist von Freizeitaktivitäten geprägt.

Fjællebroen Havn heißt einer der vielen kleinen Häfen an der hiesigen Küste, wo Rinder, Getreide, Obst und Holzstämme aus den hiesigen Wäldern verladen wurden. Der Transport auf dem Seewege war leichter, als der über Land. Heute sieht man hier statt hart arbeitender Menschen Freizeitskipper und Jachten.

Ballen Havn war einst ein kleiner Hafen, von dem Fischer ausfuhren, um täglich Fische mit Netzen und Leinen zu fangen. Heute präsentiert sich der ehemalige Fischereihafen als Freizeitidyll mit Jachthafen.

Die Stadt Svendborg verfügt über etliche Häfen. Auf dieser Route kommt man an mehreren Jachthäfen vorbei, aber auch an 3 Fähranlegern für Schiffe, die den Ort mit den vorgelagerten Inseln verbinden, und an einer Brücke, die ausschließlich alten, erhaltenswerten Holzschiffen vorbehalten ist. Man kann das Fahrrad stehen lassen, um auf einem der Schiffe für einige Stunden oder mehrere Tage „anzuheuern“. Der Hafen ist auch Start- und Zielpunkt für die großen Regatten, während der Industriehafen von modernen Frachtschiffen aus aller Welt angelaufen wird.

„Wenn du traurig bist und Sorgen hast, komm mit mir nach Lundeborg”, heißt es in einem beliebten dänischen Schlager. Hier trifft man noch immer auf Wald, Strand, Hafen und Fischer, doch legen hier heute meist Jachten an. 

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